Franz Althaler
*1945
Der Hüttenwirt vom Kölnerhaus
An die Anfänge als „Hüttenwirt vom Kölnerhaus“ kann sich Franz gut erinnern. Untertags arbeitete er als staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer, danach half er oft bis 1 Uhr im Restaurant aus. Dort sammelte Franz Erfahrungen als Gastronom, die ihn dazu bestärkten, sich als Pächter für das Kölner Haus zu bewerben. Er setzte sich gegen 38 weitere Bewerber durch, aber „im Haus war alles kaputt“.
„Man muss etwas gerne tun, dann ist es der richtige Beruf. Nur wegen dem Geld darf man das nicht machen.“
Im Videoclip „Vom Häuslbauer zum Gastronom“ erzählt Franz von seinen harten Anfangszeiten als Gastronom – lange Tage, kurze Nächte. Die Gäste füllten die Räume, aber in der Küche kamen wir nicht nach: „Bestellungen mit 20 Kaiserschmarren kamen in die Küche, das hat die Köchin nicht mehr geschafft. Dann stand ich wieder alleine da“. Seine Tante, eine Hausfrau, kam ihm dann zur Hilfe – und verköstigte die Gäste mit Hausmannskost. Franz erinnert sich: „Der Lob der Gäste hat uns allen sehr geholfen.“
Mut, Halt, Hannelore – „seine Schönheit“, bedeutet Franz alles. In zwei Videos erzählt er davon. „Eine Liebesgeschichte“ handelt davon, wie er sein „Berliner Skihaserl“ damals kennengelernt hat: „Nach einem Rodelabend bin ich mit ihr runtergerodelt, und dann ist es geschehen. Es hat so geflimmert, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen!“ Ein Grund für die Heirat war aber ein Autounfall, den sie gemeinsam überlebten: „Das war ein Signal von oben – wir gehörten zusammen.“
„Sie ist meine Schönheit, immer noch. Obwohl sie auch schon Falten hat.“, schwärmt Franz von Hannelore. Gemeinsam mit ihr verbringt er viel Zeit am Berg, weil nur im Fernsehsessel sitzen könne er nicht:
„Jeder Schritt ist ein Goldesschritt, wenn ich auf den Berg geh.“