Eines hab ich selbst gelernt, selbst etwas zu bestimmen, weil ich habe sehr viel alleine tun müssen. Vor allem als mein Vater gestorben ist, habe ich alle Bergwiesen alleine von Hand mähen müssen. Ich habe 11 Hektar Bergwiesen gehabt. Wir haben ganz einfach gelebt, wir haben eine große Bauernschaft gehabt und ich war 15 Jahre alt als meine Mutter gestorben ist. Waltraud die jüngste Schwester war dort gerade mal 1 Jahr alt. Da hat unser Vater der auch noch ein Viehandelgewerbe gehabt hat, schauen müssen, dass er die ganze Familie durchbekommt. Wir sind viel bei den Verwandten und beim Schwarzen Adler gewesen. Bei den Nachbarn hat man oft gegessen, so hat man zusammengeholfen in der Familie. Nach der Schule ist man oft im Winter Richtung Gallmötz gegangen und hat dort Heu hinuntergezogen und den Schlitten hinaufgetragen, das war sehr streng.
Bei der Musikkapelle hat man ab un zu ein Erlebnis gehabt, aber ansonsten bin ich nirgends hingekommen.
Auf der Alm habe ich 9 Kühe melken müssen, als Junge schon und das war anstrengend. Das habe ich gut gekonnt, da ich daheim als kleiner Junge schon von Hand melken musste, früher hat es keine Melkmaschine gegeben. Was mich am meisten belastet hat, das waren die Schlafbrüche vor 12 – halb eins in der Nacht ist man nicht in das Bett gekommen und um 2 – 3 ist man wieder aufgestanden und um die Kühe wieder zu sammeln. Ich weiß noch, wenn es geregnet hat und wir die Kühe gesammelt haben, sind wir aus der Hütte raus, eine Taschenlampe haben wir gehabt. Wo die Kühe gelegen sind und diese dann aufgestanden sind, war dieser Platz noch warm, dann bin ich oft hier hingesessen und bin wieder eingeschlafen, dann hat man den Hirt wieder schreien gehört.
Die Hände sind mir auch einmal angeschwollen, dann habe ich mir die Hände unter kaltes Wasser heben müssen, der Hirt hat gemeint dann wird das wieder gut. Am Anfang war es streng aber sonst war es eine schöne Zeit.
Ich habe ein lehrreiches und ein aufschlussreiches Leben gehabt und aber auch ein strenges. Ich habe nicht viel mitmachen können. Heutzutage fahren die kleinen Kinder schon früh in den Urlaub. Früher hat es das nicht gebraucht und hat man auch nicht können. Da war viel Arbeit da ist ein Tag nach dem anderen umgegangen. Wenn schlechtes Wetter war, hat man sonst etwas zu tun gehabt, bis das ganze Holz gemacht wurde, das ganze Heu erledigt wurde und dann im Herbst ist das Vieh wieder nach Hause gekommen und dann musste man mit dem Vieh auf die Versteigerung fahren. Das ist heute alles nicht mehr so.
Eines hab ich selbst gelernt, selbst etwas zu bestimmen, weil ich habe sehr viel alleine tun müssen. Vor allem als mein Vater gestorben ist, habe ich alle Bergwiesen alleine von Hand mähen müssen. Ich habe 11 Hektar Bergwiesen gehabt. Wir haben ganz einfach gelebt, wir haben eine große Bauernschaft gehabt und ich war 15 Jahre alt als meine Mutter gestorben ist. Waltraud die jüngste Schwester war dort gerade mal 1 Jahr alt. Da hat unser Vater der auch noch ein Viehandelgewerbe gehabt hat, schauen müssen, dass er die ganze Familie durchbekommt. Wir sind viel bei den Verwandten und beim Schwarzen Adler gewesen. Bei den Nachbarn hat man oft gegessen, so hat man zusammengeholfen in der Familie. Nach der Schule ist man oft im Winter Richtung Gallmötz gegangen und hat dort Heu hinuntergezogen und den Schlitten hinaufgetragen, das war sehr streng.
Bei der Musikkapelle hat man ab un zu ein Erlebnis gehabt, aber ansonsten bin ich nirgends hingekommen.
Auf der Alm habe ich 9 Kühe melken müssen, als Junge schon und das war anstrengend. Das habe ich gut gekonnt, da ich daheim als kleiner Junge schon von Hand melken musste, früher hat es keine Melkmaschine gegeben. Was mich am meisten belastet hat, das waren die Schlafbrüche vor 12 – halb eins in der Nacht ist man nicht in das Bett gekommen und um 2 – 3 ist man wieder aufgestanden und um die Kühe wieder zu sammeln. Ich weiß noch, wenn es geregnet hat und wir die Kühe gesammelt haben, sind wir aus der Hütte raus, eine Taschenlampe haben wir gehabt. Wo die Kühe gelegen sind und diese dann aufgestanden sind, war dieser Platz noch warm, dann bin ich oft hier hingesessen und bin wieder eingeschlafen, dann hat man den Hirt wieder schreien gehört.
Die Hände sind mir auch einmal angeschwollen, dann habe ich mir die Hände unter kaltes Wasser heben müssen, der Hirt hat gemeint dann wird das wieder gut. Am Anfang war es streng aber sonst war es eine schöne Zeit.
Ich habe ein lehrreiches und ein aufschlussreiches Leben gehabt und aber auch ein strenges. Ich habe nicht viel mitmachen können. Heutzutage fahren die kleinen Kinder schon früh in den Urlaub. Früher hat es das nicht gebraucht und hat man auch nicht können. Da war viel Arbeit da ist ein Tag nach dem anderen umgegangen. Wenn schlechtes Wetter war, hat man sonst etwas zu tun gehabt, bis das ganze Holz gemacht wurde, das ganze Heu erledigt wurde und dann im Herbst ist das Vieh wieder nach Hause gekommen und dann musste man mit dem Vieh auf die Versteigerung fahren. Das ist heute alles nicht mehr so.
15 haben mit mir angefangen und alle haben vorzu aufgehört, ich wollte auch aufhören und dann hat doch mein Vater geschimpft, dieser war auch bei der Musikkapelle, wenn man etwas anfängt muss man auch dabei bleiben. Dann bin ich dabei geblieben. Zuerst habe ich Trompete geblasen und dann habe ich mit dem Ferdinand und mit dem Josef Fliegelhorn geblasen. Bei dem Fliegelhorn bin ich geblieben.
Später haben wir eine kleine Partiemusi gehabt, diese hat „Furglergruß“ gehießen. Dort war auch mein Bruder als Schlagzeuger dabei. Mit der Musik waren wir auch in Deutschland, in Südtirol drinnen und bei uns dort haben wir beim Musiball und so gespielt.
Ja, da waren wir einmal in Deutschland draußen gewesen für 2 oder 3 Tage sind wir draußen gewesen und haben einen Ausflug gemacht. Am Abend ist man länger gesessen und wir Jungen sind auch bei den Älteren gesessen. Der „Balz“ und der „Honessler Ferdinand“ und der „Klapers Alfons“ sind auch dagewesen und miteinonder haben haben wir in einem Zimmer geschlafen oder in einem Haus. Beim Heimgehen sind die Alten vorausgegangen, da war ein Weidezaun, diese haben schon sehr viel getrunken. Sie konnten nicht mehr wirklich gerade ausgehen, dann sind sie immer wieder in den Weidezaun gelaufen und dann hat es ihnen Stromschläge verpasst. Und wir Jungen sind hinten nach und mussten lachen, das war herrlich zum Zusehen, wie sie hier hinauf maschiert sind. Im Siegerland sind wir auch gewesen. Musikausflüge haben wir viele gemacht. Der Lehrer Geiger hat des gemacht.
Ganz früher, am Anfang ist man auf Nauders gefahren zu einem Fest dort ist man auf einem Lastwaagen oben darauf gesessen, Bänke darauf, das war halt der Musiausflug bis auf Nauders.
Für mich war das eine Entlastung ein Ausgleich zur Bauernschaft. Da ist man danach noch zusammen gehockt und hat geredet, wir haben immer zugehört, da waren auch noch Ältere die haben dann erzählt. Am schönsten war es immer wenn der „Balz“ und „Klabels Alfons“ und „Melcheles Josef“ wenn diese beieinander waren. Die Unterhaltung wo diese hatten, diese sind gehockt und haben über alles geredet und ab und zu haben sie gestritten auch. Einmal hatte der recht und dann der Andere. Ich weiß noch Früher nach dem Amt haben die Alten gestritten miteinander, aber beim Heim gehen war wieder alles in Ordnung.